Seit vielen Jahrzehnten macht Christian Finke (65) Kirchenmusik. Für ihn ist das auch Friedensarbeit. Ein Gespräch mit dem Steglitzer Kreiskantor, im Oktober geht er in den Ruhestand.
Steglitz-Zehlendorf
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Aktuelle Artikel
Am U-Bahnhof Dahlem-Dorf hat sich offenbar ein junger Mann schwere Verletzungen zugezogen. Er soll aus einem U-Bahn-Wagen ins Gleisbett gefallen sein.
Ein bewaffneter Mann hat am Donnerstag eine Bank in einem Einkaufszentrum in Steglitz überfallen. Der Unbekannte entkam mit der Beute. Nun sucht die Polizei mit Bildern nach ihm.
Mit der lebensgefährlichen Diagnose Brustkrebs steht die Welt erst mal Kopf. Doch was brauchen Betroffene überhaupt und wo finden sie Verbündete? Eine Überlebende erzählt.
Sie können Wetter nach sich oder Ihren Lieben benennen. Mit Erwerb einer Namenspatenschaft wird außerdem die Ausbildung der Studierenden am Institut für Meteorologie finanziert.
„Eltern müssen draußen bleiben“: Am Samstag wird auf dem Strand getanzt und gerockt – Jugendliche haben für Jugendliche ein Kulturevent der Sonderklasse organisiert. Der Eintritt ist frei.
Wegen bandenmäßiger Steuerhinterziehung ermitteln die Behörden gegen sechs Männer. Bei Durchsuchungen finden Zollfahnder und Polizei tonnenweise Tabak, Waffen und Bargeld.
Der BFC Preussen ist Aufsteiger und führt trotzdem die Oberliga Nordost an. Von den finanziellen Möglichkeiten des Spitzenreiters kann Gegner TeBe derzeit nur träumen.
Finanziert werden soll eine bessere Bewässerung des Babelsberger Parks. An das Rathaus hat die Stiftung zwei Wünsche.
In der denkmalgeschützten Waldsiedlung Krumme Lanke bleibt der Müll seit Wochen liegen. Die kuriose Begründung der BSR: Die Siedlung sei auf der Karte nicht mehr zu finden.
Den Berliner Standesämtern liegen bereits zahlreiche Anträge zur Änderung des Geschlechtseintrags vor. In den Bezirken ist die Lage unterschiedlich – und es bleiben offene Fragen.
Der traditionsreiche Sportschiffer-Gottesdienst steht an. Ein Gespräch mit Bernhard Felmberg über die Havel, Sacrow, Gottesdienste im Olympiastadion und seine Arbeit als deutscher Militärbischof.
Wer Besonderes für die Gemeinschaft leistet, soll dafür auch gewürdigt werden: Das Kinder- und Jugendbüro sucht die Bezirksheldinnen und -helden 2024 – maximal 21 Jahre dürfen sie alt sein.
Vom 20. bis 30. September können Berlinerinnen und Berliner bei rund 200 Mitmach-Aktionen mit anpacken. So lässt sich erleben, welchen Beitrag soziale Organisationen und Vereine täglich leisten.
Gerade scheiterte ein FDP-Antrag zum Rückkauf des durch die Nazis enteigneten Familiengrundstücks der Wolffsohns. Angeblich gebe der Flächennutzungsplan die Änderungen nicht her.
Nach Undercover-Recherchen in der Charité steht die renommierte Universitätsklinik im Fokus der Politik. Intern wird darüber hinaus vor allem über drei Fragen diskutiert.
Das eigene Auto stand einst für Freiheit und Unabhängigkeit. Heute ist es bei vielen in Verruf geraten. Immer mehr Berliner schaffen ihren Privatwagen ab. Das sind ihre Beweggründe.
Im ehemaligen Komplex des Ethnologischen Museums ist wieder eine Ausstellung zu sehen: Im „Denkraum“ geht es um Zeit und Zeitlichkeit. Die Idee dahinter: Öffentliche Diskussionen anzuregen.
Seit 50 Jahren betreut sie Kinder. Als sie mit 21 Jahren ihre erste Tochter bekam, fing sie als Tagesmutter an. Jetzt feiert die 71-Jährige ihr rundes Dienstjubiläum mit 80 ihrer ehemaligen Kinder.
Rolf Lippke musste schon mehrere Schirmgeschäfte schließen, auch mal eine Schirmfabrik. Doch jetzt ist Aufgeben keine Option mehr für ihn.
Nachdem der Verein im Vorjahr noch freiwillig auf den Aufstieg verzichtet hatte, fühlen sich Spieler und Verantwortliche nun bereit, es mit den Besten aufzunehmen.
Nach einer monatelangen Hängepartie genehmigt die Verkehrsverwaltung den Bau des neuen Radstreifens. Angeordnet wurde er schon vor über einem Jahr, gebaut wird er frühestens im Frühjahr 2025.
Arbeit für die Schublade, „unterirdische Stimmung“, Fachkräfte schmeißen hin: Nach rund 100 Tagen im Amt gibt es aus dem Haus von Senatorin Ute Bonde (CDU) wenig Gutes zu berichten.
Seit langem ist bekannt, dass die Schule in Lichterfelde-Süd marode ist. Die Frage, ob ein Neubau sinnvoller wäre als eine Sanierung, ist jedoch immer noch nicht beantwortet. Eine Bestandsaufnahme.
Ein lauter Knall schreckt Passanten auf einer belebten Einkaufsstraße auf. Zahlreiche Polizisten eilen herbei. Schwer bewaffnet sichern sie das Gelände ab. Unklar bleibt, was geschehen ist.
Eine Studie hat die heutigen Grundstückspreise von Monopoly anhand der Berliner Bodenrichtwerte ermittelt. Welche Straße nun die teuerste ist und wo diese in Berlin liegt.
Neue Zahlen zeigen: Obwohl mehr alte Menschen in der Hauptstadt Hilfe benötigen, geht die Zahl der verfügbaren Betten in den Heimen sukzessive zurück. Aber es gibt auch Hoffnung.
Der Caterer „40 Seconds“ hat am Dienstag in zahlreichen Bezirken kein Schulessen ausgeliefert. Untersagt hatte dies das Ordnungsamt Reinickendorf – weil in einer Küche Essen auf dem Boden lag.
Die Grunewaldstraße in Berlin-Steglitz ist nach einem Wasserrohrbruch gesperrt. Zuvor war bereits die Schloßstraße stadtauswärts gesperrt. Dutzende Anwohner haben kein fließendes Wasser.
Unter drei Perspektiven beleuchten die Stipendiaten am Wannsee in diesem Semester den Klimawandel. Dabei beziehen sie auch persönliche Blickwinkel ein.
Der syrische Journalist Hareth Almukdad baut Brücken: Was ist ein Elternabend? Was macht das Jugendamt? Wie können geflüchtete Menschen auf den Anschlag in Solingen reagieren? Ein Interview.
Sie arbeitet mit Tanz, Musik, Licht und Puppen. Zur Art Week ist Gisèle Viennes aufwühlende Kunst gleich an drei Orten in Berlin ausgestellt.
Der Kommentarplatz ist begehrt. Doch diesmal war es für den Autor gar nicht so leicht, die Themenvorschläge der Kollegen zu filtern.
Beim Tag des offenen Denkmals am Wochenende können Berliner ihre Stadt von einer neuen Seite entdecken – und unter anderem selbst Getreide mahlen. Ein Überblick.
Es müsse darum gehen, funktionalen Analphabeten Steine aus dem Weg zu nehmen, sagt Sozialstadtrat Tim Richter zum Welttag der Alphabetisierung. Grundbildungsangebote gib es einige.
Teufelsberg, ein altenglischer Briefkasten, französische Straßenschilder und russische Ehrenmale – sie alle erinnern an die jahrzehntelange Präsenz der einstigen Siegermächte. Eine Spurensuche.
Nicht nur Lothar Matthäus hatte es als Jugendtrainer schwer. Ein Berliner Fußballtrainer spricht über allzu ehrgeizige Eltern und sinkende Hemmschwellen am Spielfeldrand.
Gut für das Klima und die Bewohner: Die neue Anlage in Zehlendorf soll 40 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen. Die Mieter können den Solarstrom von eigenen Dach direkt beziehen.
Frühestens im Herbst 2026 wird das ehemalige US-Krankenhaus in der Fabeckstraße zum Start-up-Haus umgebaut sein. Beim Labor- und Büro-Neubau nebenan geht das Bauen schneller – die Vermietung läuft.
Im Verein, der das Erbe Max Liebermanns pflegt, gibt es Streit. Der neue Vorstandsvorsitzende spricht von einer Vertrauenskrise und verkündet eine Personalie.