Max Adler (Musikpädagoge)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Adler, Max
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6044
GNDGemeindsame Normdatei 137298633
Wikidata Q52197726
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. September 1863
GeburtsortOrt der Geburt Gairing, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 7. Dezember 1938
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musiker (Violinvirtuose)
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 9., Porzellangasse 49 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adler Max, * 29. September 1863 Gairing, Ungarn (heute Slowakei), † 7. Dezember 1938 Wien 9, Porzellangasse 49 (Zentralfriedhof), Musiker (Violinvirtuose), Musikpädagoge. Kam in jungen Jahren nach Wien, studierte hier bei Anton Bruckner, Eduard Hanslick und Jakob Dont, wandte sich trotz Konzerterfolgen der Lehrtätigkeit zu (Inhaber einer Konzert Musikschule, 9, Porzellangasse 49a). Adler war Gründer (1903) und Ehrenpräsident des Gremiums der Musikschulen Wiens, Bundesrat des „Welt-Musik- und Sangesbundes" und anderes. Er verfaßte eine große Zahl musikpädagogischen Schriften. Silbernes Verdienstzeichen des Landes Wien 1933.

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 18. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1972
  • Ehrenbuch des österreichischen Verdienstordens. Wien: Patria 1936, S. 271