Arbeit nervt

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Arbeit nervt
Studioalbum von Deichkind

Veröffent-
lichung(en)

17. Oktober 2008

Label(s) Universal Music

Format(e)

CD

Genre(s)

Hip-Hop und Electropunk

Titel (Anzahl)

14

Länge

43:38

Besetzung
  • Sebastian Dürre
  • Sebastian Hackert

Produktion

S. Hackert

Chronologie
Aufstand im Schlaraffenland
(2006)
Arbeit nervt Befehl von ganz unten
(2012)
Singleauskopplungen
10. Oktober 2008 Arbeit nervt
13. März 2009 Luftbahn

Arbeit nervt ist das vierte und am 17. Oktober 2008 erschienene Studioalbum der Hamburger Hip-Hop und Electropunk-Formation Deichkind. Auf der Disk ist das Logo der Dead Kennedys abgebildet.

Nr. Titel Länge Chartplatzierungen DE Chartplatzierungen AT
1 Hört ihr die Signale 3:54 keine Chartplatzierungen
2 Dicker Bauch 3:06
3 Arbeit nervt 3:18 23
(9 Wochen)
29
(8 Wochen)
4 Ich und mein Computer 3:24 keine Chartplatzierungen
5 23 Dohlen 4:17
6 Luftbahn 4:20 36
(12 Wochen)
keine Chartplatzierung
7 Metro 3:45 keine Chartplatzierungen
8 Klötersound (Skit) 0:33
9 Gut dabei 3:27
10 Im Raucherzimmer (Skit) 1:37
11 Travelpussy 2:47
12 Hoverkraft 4:12
13 Komm rüber 3:38
14 Urlaub vom Urlaub 4:07

Das Album wurde nach dem Ausscheiden von Buddy Buxbaum aufgenommen. An seine Stelle trat Sascha Reimann, auch bekannt unter dem Namen Ferris MC in Erscheinung. Bei Deichkind tritt er als Ferris Hilton auf.[1] Im Gegensatz zu den vorigen Alben wurden in diesem Fall Elemente aus anderen Songs verwendet. Dazu zählen Rock And Roll Part 2 von Gary Glitter, dessen Rhythmus unverkennbar auf Deichkinds Gut dabei zu hören ist,[2] wobei die Melodie der Strophen auf Paranoid von Black Sabbath beruht. Mr. Roboto von Styx diente als melodische Vorlage für die dritte Strophe des Titelliedes Arbeit nervt. Luftbahn hat durch das gesungene Wort „Schwerelos“ deutliche Spuren von Peter Schillings Major Tom.

Die Kritik von Matthias Manthe von laut.de hebt hervor, dass Deichkind mit dieser Platte „natürlich offenen Auges in die Sackgasse“ steuert.[3] Deichkind bekam daraufhin eine Wertung von 6/10.

Chartplatzierungen

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ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[4]13 (10 Wo.)10
 Österreich (Ö3)[5]30 (9 Wo.)9
 Schweiz (IFPI)[6]80 (1 Wo.)1

Einzelnachweise

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  1. CHRONIK – Deichkind. In: deichkind.de. 16. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. September 2015; abgerufen am 14. September 2015.
  2. Albert Koch: Album-Review von Musikexpress. 7. November 2008, abgerufen am 30. November 2020.
  3. Matthias Manthe: Von wegen Bo: Deichkind sind das wahre Dumm Aber Schlau. laut.de. Abgerufen am 13. September 2015.
  4. Deichkind Arbeit Nervt (Album) Chartposition Deutschland. GfK Entertainment, abgerufen am 14. September 2015.
  5. Deichkind Arbeit Nervt (Album) Chartplatzierung Österreich. In: Austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 14. September 2015.
  6. Deichkind Arbeit Nervt (Album) Chartplatzierung Schweiz. In: Hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 14. September 2015.