Nominierung für „Goldie. Ein digitales Requiem“
Herzliche Glückwünsche gehen an Emre Akal, das Ensemble und Produktionsteam von „Goldie“! Die Inszenierung ist in der Kategorie ‚Genrespringer‘ für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert. Am 16. November werden im Theater Altenburg Gera die Preisträger/-innen bekannt gegeben.
„Goldie“ wurde im Januar im Schauspiel Leipzig uraufgeführt. Emre Akal (Text + Regie) beschreibt darin die Fortsetzung einer Liebesbeziehung mithilfe künstlicher Intelligenz.
von Amanda Wilkin
Deutsch von Aidan Riebensahm
Regie: Adewale Teodros Adebisi
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Nächste Termine: 29.9.+6.10. / je 20:00 / Diskothek
Zwischen Bridgetower und Beethoven hat es gefunkt — eine musikalische Freundschaft auf Augenhöhe. Leidenschaftlich spornen sie sich gegenseitig zu Höchstleistungen an, sehr zum Gefallen des Publikums. Zeugnis dieses Zusammentreffens ist die Violinsonate Nr. 9, oft Kreutzer-Sonate genannt. Zumindest seit dem Bruch beider Männer. Unbekannt der Grund und beinahe unbekannt der Violinist, dessen Name aus der Widmung getilgt wurde.
Deutsch von Aidan Riebensahm
Regie: Adewale Teodros Adebisi
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Nächste Termine: 29.9.+6.10. / je 20:00 / Diskothek
Zwischen Bridgetower und Beethoven hat es gefunkt — eine musikalische Freundschaft auf Augenhöhe. Leidenschaftlich spornen sie sich gegenseitig zu Höchstleistungen an, sehr zum Gefallen des Publikums. Zeugnis dieses Zusammentreffens ist die Violinsonate Nr. 9, oft Kreutzer-Sonate genannt. Zumindest seit dem Bruch beider Männer. Unbekannt der Grund und beinahe unbekannt der Violinist, dessen Name aus der Widmung getilgt wurde.
von William Shakespeare
Deutsch von Thomas Brasch, Leipziger Fassung von Marion Tiedtke
Regie: Enrico Lübbe
Nächste Vorstellungen am 09.10., 20.10.+17.11. (Theatertag) / 19:30 / Große Bühne
Es sind unsichere Zeiten. Niemand weiß, was morgen ist: Wer wird herrschen, wer wird gestürzt sein? Wer ist noch dabei im Spiel um die Macht, und wer hat schon verloren — das Spiel, die Macht und das Leben? Richard, Herzog von Gloster, will dabei nicht einfach nur eine Spielfigur sein. Er will der entscheidende Spieler sein. Der Sieger über alle.
Deutsch von Thomas Brasch, Leipziger Fassung von Marion Tiedtke
Regie: Enrico Lübbe
Nächste Vorstellungen am 09.10., 20.10.+17.11. (Theatertag) / 19:30 / Große Bühne
Es sind unsichere Zeiten. Niemand weiß, was morgen ist: Wer wird herrschen, wer wird gestürzt sein? Wer ist noch dabei im Spiel um die Macht, und wer hat schon verloren — das Spiel, die Macht und das Leben? Richard, Herzog von Gloster, will dabei nicht einfach nur eine Spielfigur sein. Er will der entscheidende Spieler sein. Der Sieger über alle.
von Sarah Kilter
Regie: Marco Damghani
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Nächste Vorstellungen am 9.10. + 20.10. / jeweils 20:00 / Diskothek
Alles muss seine Ordnung haben in Deutschland. So auch das Wunderwesen. Für die gewissenhafte Prüfung und Zertifizierung von Wundererscheinungen aller Art ist Frau Hunzen zuständig, die es auf dem zweiten Bildungsweg zur staatlich geprüften und verbeamteten Wundergutachterin geschafft hat. Eines Tages führt sie ihr Weg zu einem jungen Paar. Offenbar seit einiger Zeit haben die beiden dringend ein kleines oder größeres Wunder nötig. Von Internetshopping über Rollenspiele bis hin zu Uno haben sie schon alles versucht, um ihrer Beziehung neuen Schwung zu verschaffen. Wird Hunzen in der Zweizimmerwohnung der beiden fündig werden?
Regie: Marco Damghani
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Nächste Vorstellungen am 9.10. + 20.10. / jeweils 20:00 / Diskothek
Alles muss seine Ordnung haben in Deutschland. So auch das Wunderwesen. Für die gewissenhafte Prüfung und Zertifizierung von Wundererscheinungen aller Art ist Frau Hunzen zuständig, die es auf dem zweiten Bildungsweg zur staatlich geprüften und verbeamteten Wundergutachterin geschafft hat. Eines Tages führt sie ihr Weg zu einem jungen Paar. Offenbar seit einiger Zeit haben die beiden dringend ein kleines oder größeres Wunder nötig. Von Internetshopping über Rollenspiele bis hin zu Uno haben sie schon alles versucht, um ihrer Beziehung neuen Schwung zu verschaffen. Wird Hunzen in der Zweizimmerwohnung der beiden fündig werden?
Wie bereitet sich das Ensemble auf die Vorstellung vor? Was passiert alles in der Maske, wie genau helfen die Ankleider/-innen und weshalb hat der Inspizient so viel zu tun?
Wir haben das Team unseres Musicals „Cabaret“ in den Stunden vor einer Aufführung mit der Kamera begleitet.
von William Shakespeare
Regie: Pia Richter
Nächste Termine: 2.10., 4.12. + 11.1. / 19:30 / Große Bühne
Was ist Liebe? Für das unglückliche junge Paar ist das keine Frage. Für beide ist ihre Liebe eine Gewissheit bis in den Tod hinein. Naiv? Vermutlich. Romantisch? Vielleicht. Und für uns? Ein Ideal oder Abschreckung?
Regie: Pia Richter
Nächste Termine: 2.10., 4.12. + 11.1. / 19:30 / Große Bühne
Was ist Liebe? Für das unglückliche junge Paar ist das keine Frage. Für beide ist ihre Liebe eine Gewissheit bis in den Tod hinein. Naiv? Vermutlich. Romantisch? Vielleicht. Und für uns? Ein Ideal oder Abschreckung?
von Bertolt Brecht
Regie: Nuran David Calis
Nächste Termine: 3.10., 13.12. + 12.1. / je 19:30 / Große Bühne
Bertolt Brecht schrieb 1941 im finnischen Exil diese Parabel auf die Machtübernahme Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten:
Die Stadt Chicago nach dem Börsencrash. Eine Krise jagt die nächste, und wo spart man bei Inflation zuerst? Beim Gemüse. Des einen Leid ist des anderen Freud — das wittert Chicagos Gangsterboss Arturo Ui. Er weiß, selbst aus der größten Misere der Menschen lässt sich Kapital schlagen, und bietet an, den Gemüsehandel durch Androhung von Gewalt bei der Bevölkerung anzukurbeln.
Regie: Nuran David Calis
Nächste Termine: 3.10., 13.12. + 12.1. / je 19:30 / Große Bühne
Bertolt Brecht schrieb 1941 im finnischen Exil diese Parabel auf die Machtübernahme Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten:
Die Stadt Chicago nach dem Börsencrash. Eine Krise jagt die nächste, und wo spart man bei Inflation zuerst? Beim Gemüse. Des einen Leid ist des anderen Freud — das wittert Chicagos Gangsterboss Arturo Ui. Er weiß, selbst aus der größten Misere der Menschen lässt sich Kapital schlagen, und bietet an, den Gemüsehandel durch Androhung von Gewalt bei der Bevölkerung anzukurbeln.
Ntando Cele (Bern) / Artists in Residence
Leizpig-Premiere am 10.10. / 20:00 / Residenz (Spinnerei)
Weitere Termine: 11.10. + 12.10. / je 20:00
„Wasted Land“ imaginiert auf humorvolle Weise ein apokalyptisches Szenario am Ende aller Katastrophen und aller woken Diskurse. Ntando Cele konfrontiert die menschlichen Tragödien der Fast-Fashion-Industrie mit der westlichen Wohlfühl-Ökologie. Was, wenn der nachhaltige Traum des einen zum Desaster des anderen wird ...? Ein temperamentvolles, musikalisches Plädoyer für eine dekoloniale Ökologie.
Foto: Claudia Ndebele
Leizpig-Premiere am 10.10. / 20:00 / Residenz (Spinnerei)
Weitere Termine: 11.10. + 12.10. / je 20:00
„Wasted Land“ imaginiert auf humorvolle Weise ein apokalyptisches Szenario am Ende aller Katastrophen und aller woken Diskurse. Ntando Cele konfrontiert die menschlichen Tragödien der Fast-Fashion-Industrie mit der westlichen Wohlfühl-Ökologie. Was, wenn der nachhaltige Traum des einen zum Desaster des anderen wird ...? Ein temperamentvolles, musikalisches Plädoyer für eine dekoloniale Ökologie.
Foto: Claudia Ndebele
In dieser Saison erwartet Sie jeden Monat ein Theatertag, an dem Sie eine ausgewählte Vorstellung unseres Repertoires zu vergünstigten Konditionen sehen können. Sie zahlen für Ihr Ticket 13 Euro auf allen Plätzen der Großen Bühne. In der Diskothek und in der Residenz sind es 9 Euro.
Nächster Termin: „Der Besuch der alten Dame“ am 31.10. / 18:00 / Große Bühne
von Friedrich Dürrenmatt
Regie: Nuran David Calis
Wiederaufnahme am 5.10. / 19:30 / Große Bühne
Vorstellung mit englischen Übertiteln
Die Stadt Güllen ist hoch verschuldet. Eines Tages meldet die reichste Frau der Welt ihren Besuch an, um eine alte Rechnung zu begleichen. Sie schlägt den Güllenern einen Deal vor, der ihre moralische Integrität auf eine harte Probe stellt.
Regie: Nuran David Calis
Wiederaufnahme am 5.10. / 19:30 / Große Bühne
Vorstellung mit englischen Übertiteln
Die Stadt Güllen ist hoch verschuldet. Eines Tages meldet die reichste Frau der Welt ihren Besuch an, um eine alte Rechnung zu begleichen. Sie schlägt den Güllenern einen Deal vor, der ihre moralische Integrität auf eine harte Probe stellt.